Miteinander in Uslar
Im Familienzentrum in Uslar, in den Dorfgemeinschaftshäusern und durch viele Angebote von Vereinen und Verbänden sind Kontakte möglich und wächst das Miteinander.
Die Stadt wird dies weiterhin unterstützen und mit eigenen Aktivitäten zum Gemeinschaftsleben beitragen: Das historische Traditionsfest Spenneweih, den Pekermarkt und den Weihnachtsmarkt wollen wir als festliche Höhepunkte im Lauf der Jahreszeiten weiter aufwerten und zu Imageträgern für die Sollingstadt machen.
Als soziale Stadt stehen wir Menschen in Problemlagen bei, dazu gehört ein Netz von Hilfsangeboten wie der Schuldnerberatung und die Tafel.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Uslar und die Dörfer wollen die Teilhabe aller ermöglichen, die Inklusion Wirklichkeit werden lassen und die Barrierefreiheit fördern, damit zum Beispiele geh- und sehbehinderte Menschen besser unterwegs sein können. Signalgeber an Ampeln, abgesenkte Bordsteine sowie mehr und höhere Sitzbänke gehören ebenso dazu wie verständliche und gut lesbare Texte im Internet. Wir unterstützen die Lebenshilfe und die Seniorenheime bei der Teilhabe am öffentlichen Leben.
Niemand darf aufgrund seiner Herkunft benachteiligt werden“: Migrantinnen und Migranten gehören seit langem zur Sollingstadt dazu - wer neu zu uns kommt, ist wertgeschätzt. Wir wollen Menschen aus anderen Ländern individuell willkommen heißen und sie dabei unterstützen, in Deutschland und im Solling eine neue Heimat, Arbeit und neue Freunde zu finden, damit keine Parallelgesellschaften entstehen.
Titelfoto: © Tobias Koch