Wir bleiben dran!
Die Entscheidung über eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung des Freibads Volpriehausen sollte noch vor der kommunalpolitischen Sommerpause fallen. Das schreiben Gerd Kimpel und Stephan Kaiser (beide CDU) als Antragsteller.
Das Sondervermögen für die Infrastruktur der neuen Bundesregierung enthält auch eine Milliarde Euro für kommunale Sportstätten. Und: Die neue Koalition will erklärtermaßen die Schwimmfähigkeit der Menschen in Deutschland verbessern will ist. Das könnte auch eine Chance für das Freibad darstellen - dafür wird es aber mit Sicherheit konkreter Pläne bedürfen. Dafür liefert eine Machbarkeitsstudie die Grundlage.
Der Wirtschaft-, Umwelt- und Entwicklungsausschuss hat noch nicht abschließend über Machbarkeitsstudie beraten. Das bedeutet, dass der Entscheidungsprozess der städtischen Gremien vorerst unterbrochen ist. Begründet wurde das damit, dass zunächst die Verwaltung noch mehr Infos liefern und der - nicht öffentlich tagende - Bäderausschuss beraten soll. Beides ist sicher binnen kurzer Zeit möglich.
Wer hingegen nicht einmal eine Machbarkeitsstudie beauftragen will, hat das Freibad schon endgültig aufgegeben. Dazu sollte man dann auch öffentlich stehen. Und wer das Freibad aufgibt, muss dann auch sagen, was aus dem jetzt sehr ungepflegten Gelände mit den Gebäuden und dem Schwimmbadbecken werden soll. Das darf kein Schandfleck sein.
Die Machbarkeitsstudie: Wir bleiben dran!
Mehr Infos zu dem Antrag von Gerd Kimpel und Stephan Kaiser stehen hier: https://cdu-uslar.de/news/lokal/108/Bollert-Freibad-wird-Thema.html