CDU-Vorstoß zieht Kreise
Ausgehend von unserer Initiative, dass sich Uslar um einen Bundeswehrstandort bemüht, hat sich die CDU-Kreistagsfraktion in einem Antrag des Themas militärische Sicherheit und Zivilschutz angenommen.
Die drastisch veränderte Sicherheitslage in Europa und weltweit mache ein Umdenken auch vor Ort im Landkreis Northeim unabdingbar, heißt es in dem Antrag, der demnächst beraten werden soll. Neben den Strukturen, die in sicherheitspolitischer Hinsicht nicht nur neu gedacht, sondern auch wieder hochgefahren werden müssen, sei es wichtig, überhaupt die Wahrnehmung dafür in den Köpfen der Menschen zu schaffen.
in Zusammenarbeit mit dem Kreisverbindungskommando und dem Landeskommando Niedersachsen soll ein konkreter Plan entwickelt werden, was der Landkreis Northeim zukünftig bereitstellen muss, um einen Beitrag für den Schutz von Frieden und Freiheit leisten zu können. „Wir sehen hier einen ersten und notwendigen politischen Schritt. Weitere werden folgen müssen, um uns allen klarzumachen, was Schutz und Sicherheit ausmacht und welche Mitwirkung wir dafür leisten können und auch müssen.“
Wie die CDU Uslar spricht sich auch die Kreistagsfraktion, zu der auch Gerd Kimpel gehört, für die Wehrpflicht aus.