CDU Stadtverband Uslar
Uslar und die Dörfer - bereit für mehr!

CDU setzt sich für Frauen ein

Wir wissen, wie wichtig die Gynäkologie für die Frauen ist. Die Chancen, ein Aus des Helios-MVZ Gynäkologie am Eichhagen in Uslar zum Jahresende zu verhindern, sind zwar gering – völlig ausgeschlossen ist ein weiterer Betrieb aber nicht. Das ist das Ergebnis eines Treffen der CDU Uslar und Helios am Dienstag in Uslar.

Gynäkologie in UslarGynäkologie in Uslar

Klinikgeschäftsführerin Michelle Kühn machte deutlich, dass Helios das MVZ in Uslar gerne weiterbetreiben würde. Die Region sei im Bereich Gynäkologie unterversorgt, die Nachfrage groß und die Wirtschaftlichkeit gegeben. Zudem wolle Helios die traditionellen Patientenströme aus der Weser-Solling-Region nach Northeim erhalten. Einzig und allein ausschlaggebend für die anvisierte Schließung sei die bislang erfolglose Suche nach einer dringend gesuchten Nachfolge für die ärztliche Leitung der Gynäkologie (mindestens 20 Wochenstunden).

Das Gespräch kreiste hierbei unter anderem um die Frage, inwieweit diese Anstrengungen noch intensiver werden können. Hier könnte die Stadt mit eigenen Bemühungen helfen, ein Vakuum in diesem wichtigen Segment der Gesundheitsversorgung zu vermeiden. Auch die CDU wird die Bedeutung einer Gynäkologie vor Ort nicht nur in Worte fassen, sondern dafür weiter aktiv werden. Dafür hat Helios durch seine frühzeitige und transparente Information der Öffentlichkeit dankenswerterweise den Raum geschaffen.

Alle Teilnehmenden lobten die sachliche und konstruktive Atmosphäre des Treffens. Den Kontakt wollen beide Seiten aufrechterhalten. Von Helios nahmen an dem Treffen Klinikgeschäftsführerin Michelle Kühn und Performance- und Portfoliomanagerin Monika Stas teil. Von Seiten der CDU Uslar führten die Vorstandsmitglieder Friedrich Hilke, Gerd Kimpel, Torsten Bauer und Stephan Kaiser das Gespräch.

Die CDU hatte sofort nach Bekanntwerden der drohenden Schließung des MVZ das Gespräch mit Helios gesucht.