Praxis-Aus abgewendet
Auch wenn Helios nicht mehr Träger sein sollte: Die frauenärztliche Versorgung bleibt Uslar voraussichtlich erhalten. Das schon angekündigte Aus ist - gerade auch infolge der Gespräche von CDU und Bürgermeister Torsten Bauer - damit abgewendet.
Laut Kassenärztlicher Vereinigung Niedersachsen (KVN), die dafür zuständig ist, sind schon zwei Bewerbungen eingegangen, die sich um den entsprechenden Sitz in Uslar beworben haben. Schon seit November hatten Belegschaft und Patientinnen die Information erhalten, dass es wohl doch weitergeht.
Die CDU hatte sich unmittelbar nach Bekanntwerden der drohenden Schließung eingesetzt für die Belange der Frauen im Uslarer Land, die wichtige Versorgung im Bereich der Gynäkologie, im engen Kontakt mit dem bisherigen Träger Helios . "Die anschließend nach Gespräch erfolgte kürzere Bewerberfrist ermöglicht eine zügige Weiterführung der Praxis", bringt es CDU-Kreistagsabgeordneter Gerd Kimpel (Volpriehausen) auf den Punkt.
Für die CDU Uslar, die sich 2025 insbesondere mit der mediznischen Versorgung im Uslarer Land befasst hat, ist dies ein positives Ausrufezeichen zum Jahresende.