Für Gesellschaftsjahr und Bundeswehr
Mehr äußere Sicherheit, mehr sozialer Einsatz, mehr Zusammenhalt – all das spricht für die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs für alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Die CDU Uslar setzt sich dafür ein, hat der Vorstand beschlossen.
Äußere Sicherheit
Ein solches Gesellschaftsjahr muss insbesondere auch die Bundeswehr stärken, und das schnell. Für die äußere Sicherheit Deutschlands und seiner Verbündeten ist es erforderlich, die Streitkräfte personell und materiell erheblich aufzustocken. Das muss dann nicht nur junge Leute aus dem Solling etwas angehen, sondern könnte für die ganze Stadt eine Aufgabe werden: Uslar sollte sich als Bundeswehrstandort anbieten. Für eine neue Kaserne könnte die Stadt dem Bund beispielsweise unentgeltlich ein erschlossenes Grundstück überlassen.
Sozialer Einsatz
Überall in vielen sozialen Bereichen wird Unterstützung benötigt. Dabei würde ein Gesellschaftsjahr Defizite ausgleichen helfen, wenn es auch Fachpersonal nicht ersetzen kann. Aber der Zivildienst der Vergangenheit hat viele positive Effektive gehabt.
Zusammenhalt
Darüber hinaus böte ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr aus Sicht der CDU Uslar die Chance, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Ein solcher Dienst für das Gemeinwohl würde Menschen aus unterschiedlichen Milieus, Religionen und Generationen zusammenbringen, und das tut unserer Demokratie gut.
Sondervermögen aufstocken
Zudem plädiert die CDU vor Ort für eine Erhöhung des Sondervermögens für die Bundeswehr auf 300 Milliarden Euro und ein dauerhaftes Budget für Verteidigung von 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sagte Kreistagsabgeordneter Gerd Kimpel abschließend.